Für die Fotografen unter uns ist F Stop ein sehr bekannter begriff, denn es bedeutet, wie groß die Blendenöffnung bei einer bestimmten Brennweite ist. Je kleiner die Zahl, desto weiter ist die Blende geöffnet, und das bedeutet, dass mehr Licht zum Sensor kommt. Es besagt jedoch nicht, wie viel Licht wirklich beim Sensor schlussendlich ankommt. Dass es bei verschiedenen Linsen unterschiedlich ist stört einen Fotografen nicht weiter, da er dies mit der Belichtungszeit kompensiert und so ein Unterschied am Foto nicht erkennbar ist. Beim Filmen ist es jedoch ganz anders, denn da filmt man mit festen ISO und Blenden werten um den idealen Filmlook zu erhalten, (mehr dazu hier: Sind Cinematic Videos für wenig Geld möglich?) und daher kann es zu starken Unterschieden kommen.
Deswegen sind Cinelenses (Linsen zum Filmen) mit T-Stop beschriftet und dies gibt an, wie viel Licht auf den Sensor trifft, Da jedoch unterschiedliche Linsen aufgrund von unterschiedlich vielen Linsen und unterschiedlichen Bauformen das gleiche Licht auf den Sensor bringen sollten wurden T Stops entwickelt, die besagen, wie viel Licht auf den Sensor auftrift.
im Grunde sind T und F insofern vergleichbar denn je mehr Licht auf den Sensor fällt, desto weiter is die Blende offen und desto besser ist die Hintergrundunschärfe. Jedoch können 2 Linsen mit gleicher F Stop einstellung unterschuedlich hell sein.